Indien
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Leseprobe aus meinem Buch  “100 Länder nebenbei”

Wir wollten von Kalkutta  nach Bhubaneswar auch mal mit dem Zug fahren. Es war unmöglich, die Fahrkarten ohne Provision, die etwa noch mal den Fahrpreis ausmachte, zu bekommen. Während wir auf den Nachtzug warteten, kam ein Junge, der Ketten mit Schlössern verkaufte immer und immer wieder vorbei. Fliegende Händler sind in Indien genauso wie die Scharren von Bettlern allgegenwärtig. Dieser war aber besonders beharrlich. Wir kauften schließlich eine Kette mit Schloss. Das war auch die richtige Entscheidung. Ein im Zug nicht angekettetes Gepäckstück fehlte auch am nächsten Morgen.

Über Bhubaneswar (Tempelanlage) ging es dann weiter mit dem Zug bis nach Madras. Bei dieser Zugfahrt war das für acht Personen vorgesehene Abteil mit achtzehn Menschen belegt. Zwei schliefen deshalb oben in der Gepäckablage. Ein offensichtlich Leprakranker war auch dabei. Ein Abbild der Gleichgültigkeit und Härte der indischen Gesellschaft.

Südlich von Madras besichtigten wir die Tempelanlage von Mahabalipuram. Das Relief „Descent of the Ganges“ ist das größte Bas – Relief der Welt. Der Ort ist ein Zentrum der Bildhauerkunst. Die hier befindlichen Tempel wie z.B. der Shore Temple sind sehr schön gestaltet.

Im Gegensatz  dazu erlebte ich hier auch ein hässliches Beispiel des Kastendenkens der Inder. Ich wollte ...

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Tempelanlagen in Mahabalipuram, südlich von Madras.

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