Iran
Leseprobe aus meinem Buch “100 Länder nebenbei”
Am nächsten Tag schaute ich mir die zum Weltkulturerbe gehörende Stadt an. Der eindrucksvolle Meidan-e Emam (Immanplatz), der von Palästen, Schahmoscheen und Basaren gesäumt wird, ist über 500 Meter lang. Er gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten des Vorderen Orients. Darüber hinaus gibt es in der Stadt noch weitere Paläste, teilweise mit wandgroßen Teppichen und schönen Gärten zu sehen. Die Brücken über den Zayadeh Fluss sind ebenfalls architektonische Kostbarkeiten.
Im Gegensatz zu anderen Staaten der Region gibt es in Isfahan noch eine lebendige armenische Gemeinde. Die im 17. Jahrhundert erbaute Vank Kathedrale bildet hier den Mittelpunkt. Das angeschlossene Museum erinnert an die Geschichte der Gemeinde hier und den armenischen Genozid in der Türkei.
Nach soviel Fußmärschen ließ ich mich zur nördlichen Busstation mit einem Taxi fahren. Der Fahrer erzählte stolz von der im Bau befindlichen Untergrundbahn. Ich fragte ihn, ob er sich deshalb nicht Sorgen machen würde. Wenn die Menschen U-Bahn fahren, dann könnten sie nicht gleichzeitig Taxi fahren. Die Antwort
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