“Fremdgehen” vom E1 endet fast mit einer Katastrophe
Leseprobe aus meinem Buch “Auf dem E1 von Göteborg über Flensburg nach Genua”
Nach der bestandenen Abschlussprüfung wollte ich etwas “über den Tellerrand” schauen. Das bedeutete mal ein anderes Mittelgebirge zu sehen. Ich war im ersten Urlaub nach dem Studium mit meiner Mutter im Osten der USA unterwegs. (...)
Aber jenseits des “Großen Teichs” in den USA gibt es bereits länger zwei ganz lange Fernwanderwege. (...) Der westliche, der sog. Cascade Crest Trail durchquert die Gebirgszüge in den westlichen Staaten Washington, Oregon und Kalifornien und ist schwer zugänglich.
Der andere, der Appalachian Trail (AT) schien mir einfacher und tagestourenfreundlicher zu sein. (...)
Da der Great Smoky Mountains National Park südlicher als der Shenandoah National Park liegt und fast schon subtropisch ist, ahnte ich nichts Böses. Anders ist im Shenandoah NP konnte ich im Sugarlands Visitor Center allerdings keine topographischen Karten des Parks erwerben – sie waren ausverkauft. In diesem Park ist das Abgehen kurzer Abschnitte des AT im Gegensatz zum Shenandoah NP nicht so ohne weiteres möglich. Dieser verläuft hier nur auf einem kleinen Abschnitt parallel zu einer Straße.
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Seite 1993 bin ich auf dem Appalachian Trail nur noch kurze Abschnitte mit Taschenlampe, Essenskonzentrat, vielen Litern Trinkwasser sowie GPS mit mehreren Batteriesätzen gewandert...
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