Nordschweiz
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Im Winter von Konstanz nach Bazenheid

Leseprobe aus meinem Buch “Auf dem E1 von Göteborg über Flensburg nach Genua”

Was macht man dann mit noch 90 Minuten Tageslicht? Man wandert weiter! Bazenheid, das etwa zehn Kilometer entfernt war, schien mir ein würdiges Ziel zu sein. Die ersten zwei Kilometer ging es gut. Dann war der Weg nicht mehr gespurt. Hatte zwar eine Taschenlampe mit, aber der Gedanke an das Felsenmeer ließ mich schneller gehen. Schöne Strecke mal frei, mal im Wald, ein bisschen auf und ab. Kurz bevor es ganz dunkel wurde, erreichte ich völlig durchgeschwitzt Bazenheid.

Also gleich eine Pension suchen. Einige Wörter sind anders in der Schweiz. So grüßen sich die Wanderer nicht mit “Guten Tag” oder „Grüß Gott“. Es gibt ein Shortcut „Grüezi“ Das Schild „Betriebsferien“ war aber eindeutig. Also auf zum Bahnhof. Zum Glück ist der Nahverkehr in der Schweiz viel besser als in Deutschland. Man bekommt auch auf „gut Glück“ einen Zug oder einen Bus. Nur 15 Minuten später war ich in Wil.

Dort wollte mich ...

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